Löcher in den Zähnen entstehen durch Karies. Es ist wichtig, dass sie umgehend versorgt werden. Schließlich soll keinesfalls noch mehr Zahnsubstanz zerstört werden!
Zuerst wird das kariöse Zahnmaterial sorgfältig entfernt. Danach füllen wir das entstandene Loch mit dem passenden Material auf.
Minimalinvasiv – hohe Ästhetik und schonend
Wir arbeiten minimalinvasiv, das heißt, dass der Eingriff so gering wie möglich gehalten wird. Dank Lupenbrillen, OP-Mikroskop und feinen Ultraschallinstrumenten ist dieses schonende Vorgehen möglich.
In unserer Praxis wird die moderne Adhäsivtechnik (Klebetechnik) eingesetzt: Wir arbeiten bei kleinen Problemen mit zahnfarbenen Füllungsmaterialien (Komposite).
Unser Zahntechniker stellt auch passgenaue Restaurationen wie z.B. Keramikinlays her. Diese werden bei größeren Defekten eingesetzt. Sie sind kaum vom natürlichen Zahnmaterial zu unterscheiden, dauerhaft stabil und der Zahnsubstanzverlust ist gering.
Informationen zu den verschiedenen Füllungsmaterialien
Amalgam
Amalgam besteht aus einer Legierung aus Zinn, Silber, Quecksilber, Kupfer und Zink. Das Material wird bereits seit über 150 Jahren bei kariesbefallenen Zähnen eingesetzt.
Gemäß der kassenärztlichen Regelversorgung wird Amalgam bei Behandlungen der Seitenzähne eingesetzt. Über die Vor- und Nachteile des Materials gibt es laufend Diskussionen. Ob und inwieweit das in Amalgam enthaltene Quecksilber gesundheitliche Nachwirkungen hat, ist umstritten.
Es gibt auch alternative Füllmaterialien. Diese unterscheiden sich jedoch in der Haltbarkeit, Ästhetik und im Preis. Je nach Situation beraten wir Sie über die Wahl des individuell am besten passenden Materials. Egal, ob einfacher Zement, Kunststoffe, Goldfüllungen oder ästhetische Keramikfüllungen – der Einsatz des Materials und der Technik entscheidet sich im Einzelfall.
Unser Service an Sie ist eine detaillierte Information und präzise Aufklärung! Darüber hinaus garantieren wir Ihnen eine hohe Zuverlässigkeit – schließlich arbeiten wir nur mit bewährten Behandlungsmethoden, die wir laufend auf dem neuesten Stand der Technik halten.
Keramik
Vorteile:
schöne Ästhetik
gute Verträglichkeit
dauerhafte Haltbarkeit
Nachteile:
bei starken Schrägbelastungen zerbrechlich
teuer
Gold
Haltbar und biokompatibel
Unsere Zahntechniker beherrschen die hohe Kunst der präzisen
Goldverarbeitung bis ins Detail. Als Vorbild dient eine Wachsmodellation,
die die exakt in den Gegenzahn passende Kaufläche zeigt.
Wir setzen dann das daran angepasste Inlay aus einer hochgoldhaltigen
Legierung mit einem speziellen Zahnzement ein.
Bei angemessener Pflege halten diese Inlays sehr lange. Bakterien und
Speisereste haben aufgrund der passgenauen Form keine Chance. Dank der
hochpolierten Oberfläche bleiben auch kaum Beläge kleben.
Kunststoff
Gute Alternative zu Amalgam
Dank der Verarbeitung in einem Mehrschicht-Ätz-Klebetechnikverfahren
(Adhäsivtechnik) sind sie sehr stabil und belastbar. Für
die Verankerung muss nur ein minimaler Anteil der Zahnsubstanz weggebohrt
werden. Kompositfüllungen werden direkt am Schmelz verklebt. Eine
Schrumpfung des Materials ist theoretisch möglich, durch die Technik mit
mehrmaligem Auftragen ist die Chance dafür aber gering. Die Füllungen sind
weicher als unser eigener Zahnschmelz, nach einiger Zeit können
Verfärbungen auftreten.
In unserer Praxis werden die modernen Kunststoffe routinemäßig
eingesetzt. Wir bilden uns auf diesem Gebiet laufend weiter und verfolgen
sämtliche Neuentwicklungen kritisch. Gibt es wieder einen neuen Werkstoff,
so prüfen wir genau, ob er tatsächlich unsere hohen Ansprüche erfüllen
kann.
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